AmatoRilke - omaggio a r.m.rilke di m.amato 
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Mario Amato
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PRIMA ELEGIA
Pensieri sulla prima elegia duinese
 
Die erste Elegie (La prima elegia)

Wer, wenn ich schriee, hörte mich denn aus der Engel
Ordnungen? und gesetzt selbst, es nähme
einer mich plötzlich ans Herz: ich verginge von seinem
stärkeren Dasein. Denn das Schöne ist nichts
als des Schrecklichen Anfang, den wir noch grade ertragen,
und wir bewundern es so, weil es gelassen verschmäht,
uns zu zerstören. Ein jeder Engel ist schrecklich.
Und so verhalt ich mich denn und verschlucke den Lockruf
dunkelen Schluchzens. Ach, wen vermögen
wir denn zu brauchen? Engel nicht, Menschen nicht,
und die findigen Tiere merken es schon,
dass wir nicht sehr verlässlich zu Haus sind
in der gedeuteten Welt. Es bleibt uns vielleicht
irgend ein Baum an dem Abhang, dass wir ihn täglich
wiedersähen; es bleibt uns die Straße von gestern
und das verzogene Treusein einer Gewohnheit,
der es bei uns gefiel, und so blieb sie und ging nicht.
O und die Nacht, die Nacht, wenn der Wind voller Weltraum
uns am Angesicht zehrt -, wem bliebe sie nicht, die ersehnte,
sanft enttäuschende, welche dem einzelnen Herzen
mühsam bevorsteht. Ist sie den Liebenden leichter?
Ach, sie verdecken sich nur mit einander ihr Los.
Weißt du's noch nicht? Wirf aus den Armen die Leere
zu den Räumen hinzu, die wir atmen; vielleicht da die Vögel
die erweiterte Luft fühlen mit innigerm Flug.

Ja, die Frühlinge brauchten dich wohl. Es muteten manche
Sterne dir zu, dass du sie spürtest. Es hob
sich eine Woge heran im Vergangenen, oder
da du vorüberkamst am geöffneten Fenster,
gab eine Geige sich hin. Das alles war Auftrag.
Aber bewältigtest du's? Warst du nicht immer
noch von Erwartung zerstreut, als kündigte alles
eine Geliebte dir an? (Wo willst du sie bergen,
da doch die großen fremden Gedanken bei dir
aus und ein gehn und öfters bleiben bei Nacht.)
Sehnt es dich aber, so singe die Liebenden; lange
noch nicht unsterblich genug ist ihr berühmtes Gefühl.
Jene, du neidest sie fast, Verlassenen, die du
so viel liebender fandst als die Gestillten. Beginn
immer von neuem die nie zu erreichende Preisung;
denk: es erhält sich der Held, selbst der Untergang war ihm
nur ein Vorwand, zu sein: seine letzte Geburt.
Aber die Liebenden nimmt die erschöpfte Natur
in sich zurück, als wären nicht zweimal die Kräfte,
dieses zu leisten. Hast du der Gaspara Stampa
denn genügend gedacht, dass irgend ein Mädchen,
dem der Geliebte entging, am gesteigerten Beispiel
dieser Liebenden fühlt: dass ich würde wie sie?
Sollen nicht endlich uns diese ältesten Schmerzen
fruchtbarer werden? Ist es nicht Zeit, dass wir liebend
uns vom Geliebten befrein und es bebend bestehn:
wie der Pfeil die Sehne besteht, um gesammelt im Absprung
mehr zu sein als er selbst. Denn Bleiben ist nirgends.

Stimmen, Stimmen. Höre, mein Herz, wie sonst nur
Heilige hörten: dass die der riesige Ruf
aufhob vom Boden; sie aber knieten,
Unmögliche, weiter und achtetens nicht:
So waren sie hörend. Nicht, dass du Gottes ertrügest
die Stimme, bei weitem. Aber das Wehende höre,
die ununterbrochene Nachricht, die aus Stille sich bildet.
Es rauscht jetzt von jenen jungen Toten zu dir.
Wo immer du eintratest, redete nicht in Kirchen
zu Rom und Neapel ruhig ihr Schicksal dich an?
Oder es trug eine Inschrift sich erhaben dir auf,
wie neulich die Tafel in Santa Maria Formosa.
Was sie mir wollen? leise soll ich des Unrechts
Anschein abtun, der ihrer Geister
reine Bewegung manchmal ein wenig behindert.

Freilich ist es seltsam, die Erde nicht mehr zu bewohnen,
kaum erlernte Gebräuche nicht mehr zu üben,
Rosen, und andern eigens versprechenden Dingen
nicht die Bedeutung menschlicher Zukunft zu geben;
das, was man war in unendlich ängstlichen Händen,
nicht mehr zu sein, und selbst den eigenen Namen
wegzulassen wie ein zerbrochenes Spielzeug.
Seltsam, die Wünsche nicht weiterzuwünschen. Seltsam,
alles, was sich bezog, so lose im Raume
flattern zu sehen. Und das Totsein ist mühsam
und voller Nachholn, dass man allmählich ein wenig
Ewigkeit spürt. - Aber Lebendige machen
alle den Fehler, dass sie zu stark unterscheiden.
Engel (sagt man) wüssten oft nicht, ob sie unter
Lebenden gehn oder Toten. Die ewige Strömung
reißt durch beide Bereiche alle Alter
immer mit sich und übertönt sie in beiden.

Schließlich brauchen sie uns nicht mehr, die Früheentrückten,
man entwöhnt sich des Irdischen sanft, wie man den Brüsten
milde der Mutter entwächst. Aber wir, die so große
Geheimnisse brauchen, denen aus Trauer so oft
seliger Fortschritt entspringt -: könnten wir sein ohne sie?
Ist die Sage umsonst, da einst in der Klage um Linos
wagende erste Musik dürre Erstarrung durchdrang;
dass erst im erschrockenen Raum, dem ein beinah göttlicher Jüngling
plötzlich für immer enttrat, die Leere in jene
Schwingung geriet, die uns jetzt hinreißt und tröstet und hilft.

Wer, wenn ich schriee, hörte mich denn aus der Engel
Ordnungen? und gesetzt selbst, es nähme
einer mich plötzlich ans Herz: ich verginge von seinem
stärkeren Dasein.


Chi, se io gridassi, mi udirebbe dalle coorti
Degli angeli? E se uno mi stringesse d’improvviso
al cuore, resterei vinto per la sua
forte presenza.


L’incipit della prima elegia duinese di R. M. Rilke chiama, anzi grida, la limitatezza dell’uomo dinanzi al mistero metafisico. Nella mirabile traduzione di Franco Rella[1] manca la particella denn, che certamente avrebbe aggravato la versione italiana, tuttavia quella particella in tedesco ha una sua decisiva rilevanza. Denn sta qui a significaredunque e suggerisce che l’elegia nasce da un profondo stato d’animo, da un lungo travaglio interiore e da un ragionamento sulla posizione dell’uomo sulla terra. In pochi versi Rilke pone le domande che Immanuel Kant chiamava inalienabili.
Si delinea la stessa situazione presente nel “Canto di un pastore errante dell’Asia” e ne “La Ginestra” di Giacomo Leopardi: l’uomo sente la sua piccolezza attorniato dalla vastità dell’universo.

Sovente in queste rive,
Che, desolate, a bruno
Veste il flutto indurato, e par che ondeggi,
Seggo la notte; e su la mesta landa
In purissimo azzurro
Veggo dall’alto fiammeggiar le stelle,
Cui di lontan fa specchio
Il mare, e tutto di scintille in giro
Per lo vóto seren brillare il mondo.
E poi che gli occhi a quelle luci appunto,
Ch’a lor sembrano un punto,
E sono immense, in guisa
Che un punto a petto a lor son terra e mare
Veracemente; a cui
L’uomo non pur, ma questo
Globo ove l’uomo è nulla,
Sconosciuto è del tutto; e quando miro
Quegli ancor più senz’alcun fin remoti
Nodi quasi di stelle,
Ch’a noi paion qual nebbia, a cui non l’uomo
E non la terra sol, ma tutte in uno,
Del numero infinite e della mole,
Con l’aureo sole insiem, le nostre stelle
O sono ignote, o così paion come
Essi alla terra, un punto
Di luce nebulosa; al pensier mio
Che sembri allora, o prole
Dell’uomo? E rimembrando
Il tuo stato quaggiù, di cui fa segno
Il suol ch’io premo; e poi dall’altra parte,
Che te signora e fine
Credi tu data al Tutto, e quante volte
Favoleggiar ti piacque, in questo oscuro
Granel di sabbia, il qual di terra ha nome,
Per tua cagion, dell’universe cose
Scender gli autori, e conversar sovente
Co’ tuoi piacevolmente, e che i derisi
Sogni rinnovellando, ai saggi insulta
Fin la presente età, che in conoscenza
Ed in civil costume
Sembra tutte avanzar; qual moto allora,
Mortal prole infelice, o qual pensiero
Verso te finalmente il cor m’assale?
Non so se il riso o la pietà prevale.

(Giacomo Leopardi, La Ginestra o il fiore del deserto, vv 157- 201)


Vi sono ovviamente sensibili differenze. Le considerazioni di Leopardi hanno un fondamento laico e polemico, il sentimento di Rilke è in qualche maniera religioso, perché è un terrore metafisico, è lo stesso timore che ha Maria dinanzi all’arcangelo Gabriele che avverte “Non temere”. Per comprendere questo timore è bene spogliarsi dal retaggio dell’iconografia rinascimentale angelica. L’angelo rilkiano è altro dall’uomo, è di una pienezza e di una bellezza indicibile ed è per questo che Rilke afferma che soccomberebbe per la sua troppo forte presenza, per il suo Dasein, ovvero il suo essere hic et nunc. L’ hic et nunc è solo dell’uomo, che è storico, fatto di presente e passato. La coscienza della storicità ha come intrinseca conseguenza il timor Dei, l’ineffabile ansia per ciò che è metafisico. L’angelo rilkiano, cifra dell’oltre, non è raffigurabile con sembianze umane e forse non è neanche immaginabile, è sì un messaggero, forse involontario della finitezza dell’uomo e dell’infinità dell’universo e di un mondo che è altro da noi.

Denn das Schöne ist nichts
als des Schrecklichen Anfang, den wir noch grade ertragen,
und wir bewundern es so, weil es gelassen verschmäht,
uns zu zerstören. Ein jeder Engel ist schrecklich.


Perché niente è il bello
se non il principio del tremendo, che noi ancora sopportiamo
e ammiriamo tanto, perché non disdegna
di distruggerci. Ogni angelo è terribile.


Il principio a cui si riferisce Rilke è la bellezza della creazione primigenia, prima della storia. Questa bellezza è tollerabile soltanto perché non può essere vista; essa può soltanto essere intuita. L’angelo è terribile perché reca con sé l’impensabile, il non rappresentabile dalla mente umana. L’uomo non può e non deve quindi attendere alcun aiuto dall’alto. Nondimeno esiste anche un punto di vista diverso: così come la bellezza suprema atterrisce l’uomo, accade anche all’angelo di perdersi nell’ hic et nunc: nella lirica “Annunciazione” presente nel “Libro delle immagini” di Rilke, l’arcangelo Gabriele ha dimenticato il messaggio e dice a Maria “Lo spazio mi ha vinto”.

Und so verhalt ich mich denn und verschlucke den Lockruf
dunkelen Schluchzens. Ach, wen vermögen
wir denn zu brauchen? Engel nicht, Menschen nicht,
und die findigen Tiere merken es schon,
dass wir nicht sehr verlässlich zu Haus sind
in der gedeuteten Welt.


E così resto in silenzio e raccolgo poi il richiamo
di oscuri singulti. Ah, chi allora possiamo chiamare?
Gli angeli no, gli uomini no,
e i sapienti animali lo notano già
che noi non siamo adatti in questa casa
nel mondo interpretato.


L’uomo è attorniato dal silenzio, un silenzio simile a quello della luna a cui il pastore leopardiano rivolge i suoi interrogativi. E come nel “Canto notturno di un pastore errante dell’Asia” ecco comparire il dubbio che gli animali comprendano il mondo ed il senso dell’essere e dell’esistere molto più di quanto possa l’uomo. Gli angeli, ovvero questo presentimento dell’oltre e dell’altro, non dà risposte, e neanche gli uomini con le loro filosofie hanno dato chiarificazioni soddisfacenti.
Non dimentichiamo che Rilke scrive in un periodo di crisi delle ideologie e delle religioni, e tutto diventa simbolo. Dante poteva narrare di angeli (anche gli angeli di Dante però non degnano di uno sguardo i due passeggeri dell’Inferno, del Purgatorio e del Paradiso), perché il suo è mondo di fede, l’uomo del Novecento ha perso la speranza in un sistema filosofico o religioso che spieghi il senso della vita.
Risuonano nuovamente le domande del pastore leopardiano:

E quando miro in cielo arder le stelle;
Dico fra me pensando:
A che tante facelle?
Che fa l’aria infinita, e quel profondo
Infinito seren? che vuol dir questa
Solitudine immensa? ed io che sono?
Così meco ragiono: e della stanza
Smisurata e superba,
E dell’innumerabile famiglia;
Poi di tanto adoprar, di tanti moti
D’ogni celeste, ogni terrena cosa,
Girando senza posa,
Per tornar sempre là donde son mosse;
Uso alcuno, alcun frutto
Indovinar non so.

(Giacomo Leopardi, Canto Notturno di un pastore errante dell’Asia)

Lo sguardo del pastore leopardiano è rivolto verso l’alto, verso la luna e le stelle, il presentimento rilkiano è per una bellezza metafisica, poi ambedue i punti di osservazione hanno come oggetto il basso, la terra e gli animali:

Es bleibt uns vielleicht
irgend ein Baum an dem Abhang, dass wir ihn täglich
wiedersähen; es bleibt uns die Straße von gestern
und das verzogene Treusein einer Gewohnheit,
der es bei uns gefiel, und so blieb sie und ging nicht.


A noi resta forse
un albero qualunque sul pendio, che ogni giorno
rivediamo; ci resta la strada di ieri ed anche il deformato
attaccamento ad un’abitudine,
che è penetrata in noi, e rimase e non se ne andò.


La presenza dell’angelo, o meglio l’intuizione del trascendentale, è troppo forte da sopportare, perché non vi sono risposte, ed allora ci si volge al quotidiano, all’uomo storico, al nostro Dasein, al nostro essere qui ed ora. È il mondo che ci circonda a dare senso alla vita, rappresentato qui da un albero qualunque sulla collina. Si noti quel qualunque: non occorre sapere quale albero sia e perché sia su quel pendio, basta la sua presenza come rassicurazione dell’esistenza e basta anche un’abitudine di vita da cui non sappiamo e non vogliamo staccarci. Ancor di più basta la strada di ieri, il sapere che si vive, perché ogni giorno della vita è adatta ad un bilancio. La strada di ieri però non è solo personale di ogni uomo, è storia. Sappiamo di essere vivi perché abbiamo memoria, perché sappiamo che altri prima di noi hanno abitato la terra dove noi siamo ora. È la lezione di Goethe: “Chi vive ignaro di tremila anni, vive alla giornata, come le bestie.”

O und die Nacht, die Nacht, wenn der Wind voller Weltraum
uns am Angesicht zehrt -, wem bliebe sie nicht, die ersehnte,
sanft enttäuschende, welche dem einzelnen Herzen
mühsam bevorsteht. Ist sie den Liebenden leichter?
Ach, sie verdecken sich nur mit einander ihr Los.
Weißt du's noch nicht? Wirf aus den Armen die Leere
zu den Räumen hinzu, die wir atmen; vielleicht da die Vögel
die erweiterte Luft fühlen mit innigerm Flug.


Oh e la notte, la notte quando il vento colmo del sogno del mondo
ci consuma il volto-, a chi non resta la desiderata dolcemente disillusa,
che sul cuore estenuato faticosamente incombe? È forse più lieve agli amanti?
Ah, essi nascondono l’uno all’altro il fato.
Non lo sai ancora? Getta dalle braccia il vuoto
oltre gli spazi, che noi respiriamo; forse gli uccelli sentono
l’aria espansa con volo profondo.


Nel primo “Inno alla notte”, dopo le lodi al sole, al giorno e alla luce, Novalis scrive: “Ma io mi volgo ad altro. Alla sacra, indicibile, geheimsvolle (piena di segreti) notte” [2]. Novalis sente la presenza del trascendente nella notte, così come per Rilke è il silenzio della notte che reca il presentimento del sovrannaturale. La notte è anche – afferma Novalis – il momento più propizio per la comunanza con gli spiriti, che certo non vanno intesi come fantasmi, ma come presenze soprasensibili. Se Novalis cerca tali contatti, Rilke usa qui l’antico topos letterario di Eros e Tanathos, ma sorge la domanda inquietante se Eros sia utile a scacciare la percezione di Tanathos. Lo sguardo del soggetto poetante, e con esso quello del lettore attento, si volge nuovamente verso l’alto, verso il cielo, verso gli uccelli che forse sentono l’oltre con un volo profondo, aggettivo che sta a significare interiorità ed intimità. È il pensiero rilkiano che qui si fa più elevato e profondo.
Esiste qui un altro aspetto da sottolineare e sul quale riflettere.
Nel passo citato e qui riportato de “La ginestra” Leopardi guarda il cielo ed il mare che rispecchia le luci del firmamento e questa sua visione lo conduce ad una visione relativista del mondo. Le stelle sembrano piccoli puntini, eppure in realtà ognuno di essi è infinitamente più grande della terra e l’uomo altro non è che un minuscolo essere, che pure ha l’ardire di chiamarsi centro del mondo e assegnarsi la prerogativa di eternità.
Il ragionamento leopardiano discende certamente dalla vena polemica antireligiosa, ma anche dalla cultura scientifica eliocentrica che abbiamo ereditato da Galileo Galilei.
Non dimentichiamo che Rilke era religioso e le sue elegie non hanno carattere polemico, anche se suggeriscono domande riguardo alla percezione della presenza metafisica nell’uomo. Può allora valere quanto afferma Romano Guardini nel volume “Dante” [3], idea che si può così riassumere: nonostante la rivoluzione copernicana e galileiana, per un cristiano il centro del mondo resta pur sempre la terra ed anche fisicamente noi osserviamo il mondo intorno a noi.
Il punto di vista di Guardini è quello di un cattolico e di un sacerdote, vale a dire di un cristiano militante.
Dobbiamo tuttavia richiamare l’attenzione sul dato che Rilke scrive le “Elegie diuresi” nel primo Novecento, nell’epoca di Sigmund Freud e Albert Einstein, delle avanguardie artistiche. Dopo Einstein anche la matematica e la fisica non sono più scienze esatte ed anche il concetto di tempo è mutato. Il tempo non è ciclico, come reputava il pensiero classico greco-romano, e neanche può essere rappresentato come una linea retta con un inizio, un punto centrale (la morte e la resurrezione di Cristo), ed una fine; piuttosto il tempo scorre come un fiume, ora calmo, a volte impetuoso, altre volte quasi fermo. In più Sigmund Freud ha portato alla luce con verità scientifica territori inesplorati della psiche umana.
Sono queste terre ignote dell’anima l’oggetto della poesia. Se per i Charles Baudelaire e Paul Verlaine, il poeta è ancora colui che può interpretare le epifanie del mondo, inesauribile foresta di simboli, per Rilke esiste anche il dubbio che la poesia abbia perduto tale capacità. Il mondo circostante si allontana dall’uomo e la parola diviene un fievole alito verso l’infinito. La parola poetica conserva tuttavia una sua intrinseca forza, un vigore testimoniato dalla strofa seguente:

Ja, die Frühlinge brauchten dich wohl. Es muteten manche
Sterne dir zu, dass du sie spürtest. Es hob
sich eine Woge heran im Vergangenen, oder
da du vorüberkamst am geöffneten Fenster,
gab eine Geige sich hin. Das alles war Auftrag.
Aber bewältigtest du's? Warst du nicht immer
noch von Erwartung zerstreut, als kündigte alles
eine Geliebte dir an? (Wo willst du sie bergen,
da doch die großen fremden Gedanken bei dir
aus und ein gehn und öfters bleiben bei Nacht.)
Sehnt es dich aber, so singe die Liebenden; lange
noch nicht unsterblich genug ist ihr berühmtes Gefühl.
Jene, du neidest sie fast, Verlassenen, die du
so viel liebender fandst als die Gestillten. Beginn
immer von neuem die nie zu erreichende Preisung;
denk: es erhält sich der Held, selbst der Untergang war ihm
nur ein Vorwand, zu sein: seine letzte Geburt.
Aber die Liebenden nimmt die erschöpfte Natur
in sich zurück, als wären nicht zweimal die Kräfte,
dieses zu leisten. Hast du der Gaspara Stampa
denn genügend gedacht, dass irgend ein Mädchen,
dem der Geliebte entging, am gesteigerten Beispiel
dieser Liebenden fühlt: dass ich würde wie sie?
Sollen nicht endlich uns diese ältesten Schmerzen
fruchtbarer werden? Ist es nicht Zeit, dass wir liebend
uns vom Geliebten befrein und es bebend bestehn:
wie der Pfeil die Sehne besteht, um gesammelt im Absprung
mehr zu sein als er selbst. Denn Bleiben ist nirgends.


Si le primavere ebbero certo bisogno di te. Alcune stelle
giocarono con te e tu cercasti le loro orme. Si sollevò
un’onda nel passato, e là dove passasti vicino ad una finestra
aperta, ti si offrì un violino. Questo era tutto il peso. Ma tu
lo portasti a termine? Non eri distratto nell’attesa,
come se tutto preannunciasse un’amata? (Dove vuoi nasconderla,
se grandi pensieri stranieri vanno e indugiano vicino a te nella notte).
Ma si strugge questo in te, così canta l’amante; non è ancora abbastanza
immortale il vostro sentire.
Quelle, tu quasi provi invidia, abbandonate, le trovasti più amabili
delle esaudite. Ha sempre nuovamente inizio la mai raggiunta celebrazione;
pensa: l’eroe si ferma, il tramonto fu per lui un pretesto per essere: la sua ultima nascita.
Ma l’amante revoca a sé la natura spossata, come non ci fossero forze raddoppiate
per compiere questo. Hai dunque pensato abbastanza a Gaspara Stampa,
che una qualunque fanciulla, perché a quello a cui sfugga l’amata,
senta dentro di sé questa amante come esempio accresciuto: e se fosse come lei?
Non devono allora per noi questi antichi dolori diventare fertili?
Non è tempo di liberarci dell’amata e restare tremanti:
Come la freccia sta tesa alla corda per essere raccolta nel lancio oltre sé stessa.
Allora non c’è luogo dove restare.


Le primavere sono qui la raffigurazione della vita sensoriale e rappresentano anche l’illusione che sia il mondo ad avere bisogno dell’uomo per esistere. La strofa nasce dalla fine della filosofia idealista. Il mondo non è volontà e rappresentazione come intendeva Schopenauer, esso esiste anche al di fuori di noi e senza noi. Restano pur sempre le immagini delle irraggiungibili stelle lontane, resta la musica, l’arte più elevata che l’uomo abbia concepito.
Ogni vita però rimane un tentativo: è questo il senso del verso dedicato all’eroe. La sua vita acquista senso soltanto nel momento del trapasso, quando da essere transeunte diviene mito.
La figura dell’eroe è qui contrapposta all’immagine degli amanti, alla considerazione che l’eros allontani il dolore che si prova al pensiero della caducità terrena. È proprio questo pensiero però a dare senso alla vita.

Stimmen, Stimmen. Höre, mein Herz, wie sonst nur
Heilige hörten: dass die der riesige Ruf
aufhob vom Boden; sie aber knieten,
Unmögliche, weiter und achtetens nicht:
So waren sie hörend. Nicht, dass du Gottes ertrügest
die Stimme, bei weitem. Aber das Wehende höre,
die ununterbrochene Nachricht, die aus Stille sich bildet.
Es rauscht jetzt von jenen jungen Toten zu dir.
Wo immer du eintratest, redete nicht in Kirchen
zu Rom und Neapel ruhig ihr Schicksal dich an?
Oder es trug eine Inschrift sich erhaben dir auf,
wie neulich die Tafel in Santa Maria Formosa.
Was sie mir wollen? leise soll ich des Unrechts
Anschein abtun, der ihrer Geister
reine Bewegung manchmal ein wenig behindert.


Voci, voci. Ascolta, mio cuore, come solo
i santi udirono: lo smisurato grido che si sollevò
dal profondo della terra; ed essi si genuflessero,
oltre l’impossibile, e ancora senza badarci:
così stavano in ascolto. Non che tu possa
sopportare ulteriormente la voce di Dio.
Ma ascolta ciò che spira, l’ininterrotto messaggio
che si forma dal silenzio.
A te esso sussurra di quei giovani morti.
Dove sempre tu entrasti, non diceva a te
silente nella chiese di Roma e Napoli il destino?
O forse non si presentò una scritta in alto,
come la lapide l’altro giorno in Santa Maria Formosa?
Che vogliono da me? Lievemente devo rimuovere
l’apparire dell’ingiustizia, che talvolta ostacola il puro
movimento del loro spirito.


È presente ora un sentimento religioso, fondato sulla speranza di poter vivere anche nei nostri tempi la vicinanza che i santi sentirono con Dio. È un sentimento religioso, ma anche mitico. Il silenzio che attornia questi versi è quello dei profeti dell’antico testamento ed è forse quello dell’alba del mondo. È un silenzio che proviene dall’anima del mondo ed in cui l’uomo potrebbe trovare risposte alle domande sul senso dell’essere e dell’esistere.
Nel mondo moderno questo silenzio deve essere cercato non più nella natura, nelle primavere, bensì nelle profondità dell’anima, o per usare un termine moderno ed antico allo stesso tempo, della psiche.

Freilich ist es seltsam, die Erde nicht mehr zu bewohnen,
kaum erlernte Gebräuche nicht mehr zu üben,
Rosen, und andern eigens versprechenden Dingen
nicht die Bedeutung menschlicher Zukunft zu geben;
das, was man war in unendlich ängstlichen Händen,
nicht mehr zu sein, und selbst den eigenen Namen
wegzulassen wie ein zerbrochenes Spielzeug.
Seltsam, die Wünsche nicht weiterzuwünschen. Seltsam,
alles, was sich bezog, so lose im Raume
flattern zu sehen. Und das Totsein ist mühsam
und voller Nachholn, dass man allmählich ein wenig
Ewigkeit spürt. - Aber Lebendige machen
alle den Fehler, dass sie zu stark unterscheiden.
Engel (sagt man) wüssten oft nicht, ob sie unter
Lebenden gehn oder Toten. Die ewige Strömung
reißt durch beide Bereiche alle Alter
immer mit sich und übertönt sie in beiden.


Certamente è strano non abitare più sulla terra,
non esercitare più gli usi appena conosciuti,
e alle rose e alle altre cose colme di promesse
non assegnare più il senso di umano futuro;
quello che era in mani infinitamente ansiose,
non essere più, e abbandonare anche il proprio
nome come un giocattolo frantumato.
Strano, non desiderare più i desideri. Strano,
vedere dissolto nello spazio tutto ciò che ci ricopriva.
È tormentoso l’essere morti ed il continuo recuperare il passato,
che sente una impercettibile traccia d’eternità. Ma tutti i viventi
fanno l’errore di dividersi fortemente.
Gli angeli (si dice) non sanno a volte se vanno tra i vivi
o i morti. L’eterna corrente trascina attraverso i due regni
di tutte le età, sempre con sé ed entrambi li sovrasta con il suono.

Schließlich brauchen sie uns nicht mehr, die Früheentrückten,
man entwöhnt sich des Irdischen sanft, wie man den Brüsten
milde der Mutter entwächst. Aber wir, die so große
Geheimnisse brauchen, denen aus Trauer so oft
seliger Fortschritt entspringt -: könnten wir sein ohne sie?
Ist die Sage umsonst, da einst in der Klage um Linos
wagende erste Musik dürre Erstarrung durchdrang;
dass erst im erschrockenen Raum, dem ein beinah göttlicher Jüngling
plötzlich für immer enttrat, die Leere in jene
Schwingung geriet, die uns jetzt hinreißt und tröstet und hilft.


Infine non hanno più bisogno di noi, i giovani trapassati,
ci si disabitua da lievemente da ciò che è terreno, come
staccati dal seno della madre non si è più infanti. Ma noi,
che abbiamo bisogno di così grandi segreti, noi a cui tanto
spesso dal lutto nasce un felice progresso – possiamo essere senza loro?
È vano il racconto, poiché un tempo nel lamento per Lino
la prima audace musica recò arido intorpidimento;
allora nello spazio trepidante, da cui sfuggì d’improvviso e
per sempre un dio quasi fanciullo, il vuoto venne il quel silenzio,
che ora ci trascina e ci consola e aiuta.


La condizione della pienezza spirituale, da ricercare nelle profondità dell’anima, non è facile da sostenere, perché significa rinuncia a quanto è terreno, significa superamento della storicità. Gli angeli non sanno se vanno fra i vivi o i morti, perché essi non devono assegnare alla loro esistenza un fine.
Le ultime due strofe della prima elegia sembrano dare risposte agli interrogativi precedenti, in realtà essi sono forieri di altre domande: il presentimento del metafisico porta con sé ora consolazione ora aiuto. Forse sta proprio nell’alternarsi degli stati d’animo il senso della vita; forse esso risiede non nel sapere se gli angeli esistano, ma nel domandarselo.

[1] Rilke Rainer Maria, Elegie duinesi, Bur, 2001
[2] Novalis, Inni alla notte, Guanda
[3] Guardini Romano, Dante, Morcelliana