AmatoRilke - omaggio a r.m.rilke di m.amato 
[ Testo:  precedente  successivo  ]  [ fascicolo ]  [ autore
Mario Amato
[ marius2550@yahoo.it ]
 
SETTIMA ELEGIA
Pensieri sulla settima elegia duinese
 
Die siebente Elegie (La settima elegia)

Werbung nicht mehr, nicht Werbung, entwachsene Stimme,
sei deines Schreies Natur; zwar schrieest du rein wie der Vogel,
wenn ihn die Jahreszeit aufhebt, die steigende, beinah vergessend,
dass er ein kümmerndes Tier und nicht nur ein einzelnes Herz sei,
das sie ins Heitere wirft, in die innigen Himmel. Wie er, so
würbest du wohl, nicht minder -, dass, noch unsichtbar,
dich die Freundin erführ, die stille, in der eine Antwort
langsam erwacht und über dem Hören sich anwärmt, -
deinem erkühnten Gefühl die erglühte Gefühlin.

O und der Frühling begriffe -, da ist keine Stelle,
die nicht trüge den Ton der Verkündigung. Erst jenen kleinen
fragenden Auflaut, den, mit steigernder Stille,
weithin umschweigt ein reiner bejahender Tag.
Dann die Stufen hinan, Ruf-Stufen hinan, zum geträumten
Tempel der Zukunft -; dann den Triller, Fontäne,
die zu dem drängenden Strahl schon das Fallen zuvornimmt
im versprechlichen Spiel.... Und vor sich, den Sommer.

Nicht nur die Morgen alles des Sommers -, nicht nur
wie sie sich wandeln in Tag und strahlen vor Anfang.
Nicht nur die Tage, die zart sind um Blumen, und oben,
um die gestalteten Bäume, stark und gewaltig.
Nicht nur die Andacht dieser entfalteten Kräfte,
nicht nur die Wege, nicht nur die Wiesen im Abend,
nicht nur, nach spätem Gewitter, das atmende Klarsein,
nicht nur der nahende Schlaf und ein Ahnen, abends...
sondern die Nächte! Sondern die hohen, des Sommers,
Nächte, sondern die Sterne, die Sterne der Erde.
O einst tot sein und sie wissen unendlich,
alle die Sterne: denn wie, wie, wie sie vergessen!

Siehe, da rief ich die Liebende. Aber nicht sie nur
käme... Es kämen aus schwächlichen Gräbern
Mädchen und ständen... Denn wie beschränk ich,
wie, den gerufenen Ruf? Die Versunkenen suchen
immer noch Erde. - Ihr Kinder, ein hiesig
einmal ergriffenes Ding gälte für viele.
Glaubt nicht, Schicksal sei mehr, als das Dichte der Kindheit;
wie überholtet ihr oft den Geliebten, atmend,
atmend nach seligem Lauf, auf nichts zu, ins Freie.

Hiersein ist herrlich. Ihr wusstet es, Mädchen, ihr auch,
die ihr scheinbar entbehrtet, versankt -, ihr, in den ärgsten
Gassen der Städte, Schwärende, oder dem Abfall
Offene. Denn eine Stunde war jeder, vielleicht nicht
ganz eine Stunde, ein mit den Maßen der Zeit kaum
Messliches zwischen zwei Weilen -, da sie ein Dasein
hatte. Alles. Die Adern voll Dasein.
Nur, wir vergessen so leicht, was der lachende Nachbar
uns nicht bestätigt oder beneidet. Sichtbar
wollen wirs heben, wo doch das sichtbarste Glück uns
erst zu erkennen sich giebt, wenn wir es innen verwandeln.

Nirgends, Geliebte, wird Welt sein, als innen. Unser
Leben geht hin mit Verwandlung. Und immer geringer
schwindet das Außen. Wo einmal ein dauerndes Haus war,
schlägt sich erdachtes Gebild vor, quer, zu Erdenklichem
völlig gehörig, als ständ es noch ganz im Gehirne.
Weite Speicher der Kraft schafft sich der Zeitgeist, gestaltlos
wie der spannende Drang, den er aus allem gewinnt.
Tempel kennt er nicht mehr. Diese, des Herzens, Verschwendung
sparen wir heimlicher ein. Ja, wo noch eins übersteht,
ein einst gebetetes Ding, ein gedientes, geknietes -,
hält es sich, so wie es ist, schon ins Unsichtbare hin.
Viele gewahrens nicht mehr, doch ohne den Vorteil,
dass sie's nun innerlich baun, mit Pfeilern und Statuen, größer!

Jede dumpfe Umkehr der Welt hat solche Enterbte,
denen das Frühere nicht und noch nicht das Nächste gehört.
Denn auch das Nächste ist weit für die Menschen. Uns soll
dies nicht verwirren; es stärke in uns die Bewahrung
der noch erkannten Gestalt. - Dies stand einmal unter Menschen,
mitten im Schicksal stands, im vernichtenden, mitten
im Nichtwissen-Wohin stand es, wie seiend, und bog
Sterne zu sich aus gesicherten Himmeln. Engel,
dir noch zeig ich es, da! in deinem Anschaun
steht es gerettet zuletzt, nun endlich aufrecht.
Säulen, Pylone, der Sphinx, das strebende Stemmen,
grau aus vergehender Stadt oder aus fremder, des Doms.

War es nicht Wunder? O staune, Engel, denn wir sinds,
wir, o du Großer, erzähls, dass wir solches vermochten, mein Atem
reicht für die Rühmung nicht aus. So haben wir dennoch
nicht die Räume versäumt, diese gewährenden, diese
unseren Räume. (Was müssen sie fürchterlich groß sein,
da sie Jahrtausende nicht unseres Fühlns überfülln.)
Aber ein Turm war groß, nicht wahr? O Engel, er war es, -
groß, auch noch neben dir? Chartres war groß -, und Musik
reichte noch weiter hinan und überstieg uns. Doch selbst nur
eine Liebende -, oh, allein am nächtlichen Fenster....
reichte sie dir nicht ans Knie -? Glaub nicht, dass ich werbe.
Engel, und würb ich dich auch! Du kommst nicht. Denn mein
Anruf ist immer voll Hinweg; wider so starke
Strömung kannst du nicht schreiten. Wie ein gestreckter
Arm ist mein Rufen. Und seine zum Greifen
oben offene Hand bleibt vor dir
offen, wie Abwehr und Warnung,
Unfasslicher, weitauf.
Rainer Maria Rilke, 7. und 26.2.1922, Muzot


Werbung nicht mehr, nicht Werbung, entwachsene Stimme,
sei deines Schreies Natur; zwar schrieest du rein wie der Vogel,
wenn ihn die Jahreszeit aufhebt, die steigende, beinah vergessend,
dass er ein kümmerndes Tier und nicht nur ein einzelnes Herz sei,
das sie ins Heitere wirft, in die innigen Himmel. Wie er, so
würbest du wohl, nicht minder -, dass, noch unsichtbar,
dich die Freundin erführ, die stille, in der eine Antwort
langsam erwacht und über dem Hören sich anwärmt, -
deinem erkühnten Gefühl die erglühte Gefühlin.


Non più invocazione; non supplica, voce ormai cresciuta;
sia la natura del tuo grido; certo gridasti pura come un uccello,
quando la stagione lo conduce nelle altezze, l’innalzato, quasi dimentico,
di essere un animale in inquietudine e non soltanto un cuore solitario,
che si getta nel sereno, nel profondo del cielo. Come lui, così
tu supplicheresti, non meno, ancora invisibile, che l’amica
sappia di te, che si desti una lunga risposta e sia ardente al tuo udito,-
che al tuo audace sentimento corrisponda un bruciante sentimento.


Una condizione di solitudine è presente in questi primi versi della settima elegia, ma divisa in due tempi successivi. Il primo momento che ci appare è in realtà il secondo della vicenda rappresentata: l’amante rinuncia a chiedere l’appagamento del suo desiderio e della sua passione. È pur vero che nel manifestarsi del tormento d’amore egli ha gridato, ma nella solitudine come suggerisce l’immagine dell’uccello perso nelle altezze del firmamento, invisibile agli altri. Il desiderio tuttavia nei più profondi luoghi reconditi dell’anima.
Bisogna ancora chiedersi se questa passione abbia veramente un oggetto o se invece non sia la rappresentazione dell’amore in assenza, che lunga tradizione ha nella letteratura europea. La condizione di solitudine è qui accresciuta dalla primavera, vale a dire dal rigoglio della natura, dalla quale l’amante si sente lontano, chiuso nell’intimità dei suoi supplizi. anche questo è un topos derivato da estesa usanza poetica, e basterebbe scorrere i testi dalla poesia provenzale fino a quella ottocentesca per averne la conferma.
La rinuncia alla supplica, rivolto forse alla donna o da Rilke stesso forse all’angelo, è la maturazione dell’artista stesso, capace ormai di esprimere una poesia pura.
Se nella sesta elegia era stata riaffermata l’inconoscibilità del noumeno ed il mondo si poneva come una serie di epifanie, la qual cosa conduceva al paradosso di una poesia che sente il linguaggio come eccessivamente limitato e perciò inadeguato ad esprimere l’interiorità del soggetto, ora Rilke avverte la possibilità di una corrispondenza tra intendimento dell’anima e arte finita.

O und der Frühling begriffe -, da ist keine Stelle,
die nicht trüge den Ton der Verkündigung. Erst jenen kleinen
fragenden Auflaut, den, mit steigernder Stille,
weithin umschweigt ein reiner bejahender Tag.
Dann die Stufen hinan, Ruf-Stufen hinan, zum geträumten
Tempel der Zukunft -; dann den Triller, Fontäne,
die zu dem drängenden Strahl schon das Fallen zuvornimmt
im versprechlichen Spiel.... Und vor sich, den Sommer.


Oh anche la primavera comprenderebbe, - là non esiste luogo,
che non porti il suono dell’annunciazione. Dapprima quel piccolo
suono che chiede, che, nel silenzio che s’allarga
avvolge silenziosamente nelle lontananze un puro affermativo giorno.
Poi i gradini, i gradini che chiamano alla salita, ai sognati
Templi del futuro-; poi il trillo, le fontane,
che al getto precipitoso prefigura già la caduta
nel gioco saturo di promesse…E davanti a sé, l’estate.


La meraviglia della primavera non risiede soltanto nella manifestazione della sua sovrabbondanza, ma soprattutto nel suo divenire. C’è dapprima un piccolo impercettibile suono – impercettibile come la nascita del fiore o il maturare del frutto -, poi una forza che chiama a salire in superficie. A salire: dunque questa forza giace in profondità ed è anelito verso l’alto. È la stessa energia che solleva l’uccello verso il cielo, ma si noti che Rilke dice “verso i cieli intimi” ed intimità è sinonimo di profondità. Il suono si trasforma successivamente in un trillo, che è forse gioioso. Il piccolo suono accresciuto dal silenzio è simile al grido dell’uccello presente nella prima strofa.
Ecco apparire le fontane, l’acqua simbolo di rinascita, di promesse di una nuova vita.
Questa descrizione della primavera evoca l’antico mito greco Persefone. Lo lascia pensare il formarsi di questa nuova vita al di sotto della superficie, quasi un rito orfico.
In questa esposizione della primavera, o meglio del suo divenire, è da leggere anche il travaglio della creazione artistica.

Nicht nur die Morgen alles des Sommers -, nicht nur
wie sie sich wandeln in Tag und strahlen vor Anfang.
Nicht nur die Tage, die zart sind um Blumen, und oben,
um die gestalteten Bäume, stark und gewaltig.
Nicht nur die Andacht dieser entfalteten Kräfte,
nicht nur die Wege, nicht nur die Wiesen im Abend,
nicht nur, nach spätem Gewitter, das atmende Klarsein,
nicht nur der nahende Schlaf und ein Ahnen, abends...
sondern die Nächte! Sondern die hohen, des Sommers,
Nächte, sondern die Sterne, die Sterne der Erde.
O einst tot sein und sie wissen unendlich,
alle die Sterne: denn wie, wie, wie sie vergessen!


Non solo i mattini dell’intera estate-, non solo
Come essi tramutano nel giorno e splendono fin dall’inizio.
Non soltanto i giorni, che delicati s’aggirano intorno ai fiori,
ed in alto, intorno agli alberi già formati, forti e possenti.
Non soltanto il raccoglimento di queste dischiuse forze,
non soltanto le vie, non soltanto i prati alla sera,
non soltanto, dopo i tardi temporali, la respirante chiarezza,
non soltanto le notti! Ma le elevate notti dell’estate,
ma le stelle, le stelle della notte.
Oh essere morti un tempo e saperle infinite,
tutte le stelle: allora come, come, come dimenticarle!


L’elegia canta ora la gioia dell’estate, ma ancora una volta in divenire: i modi in cui il crepuscolo mattutino si trasforma in giorno ed in chiarore. Non sono ancora le torride giornate dell’estate, e per questo il poeta –Rilke– prova quasi un sentimento mistico, come suggerisce la parola Andacht, che significa raccoglimento ma anche rapimento.
Vale la pena di ricordare che nella mitologia nordica ogni alba è non come la prima alba del mondo, ma è la prima aurora del primo giorno del mondo, perché il mondo rinasce ogni mattino. Non bisogna tuttavia credere che Rilke tragga, per così dire, a piene mani dalla cultura nordica; infatti, egli non amava, ad esempio, l’arte gotica, perché i campanili protesi verso l’alto gli parevano armi appuntite verso Dio [13].
Tutta la strofa è colma di luce: la luce dell’aurora, il chiarore del pieno giorno, la luminosità colorata del cielo dopo i temporali serali. Ed anche le notti sono splendenti di illimitate stelle, il cui infinito numero solo i trapassati possono conoscere.
Ancora una volta un paragone con Giacomo Leopardi:

Forse s’avess’io l’ale
Da volar su le nubi,
E noverar le stelle ad una ad una,
O come il tuono errar di giogo in giogo,
Più felice sarei, dolce mia greggia,
Più felice sarei, candida luna.
O forse erra dal vero,
Mirando all’altrui sorte, il mio pensiero:
Forse in qual forma, in quale
Stato che sia, dentro covile o cuna,
È funesto a chi nasce il dì natale.


Rilke, come il pastore del “Canto notturno di un pastore errante dell’Asia”, ha un volo di fantasia, ma non verso l’alto, bensì verso il basso e verso il passato: se fosse morto molto tempo fa’, potrebbe conoscere il numero degli astri nel cielo. Solo ai morti, ovvero a coloro che sono puro spirito, è concesso di conoscere i segreti del mondo.
La strofa ci presenta due movimenti: uno dall’alto al basso, dal cielo ai, alle strade, agli alberi, segni sensibili del nostro Dasein, l’altro dal basso all’alto, alle stelle del firmamento, segni invece del limite che il Dasein ci impone.
Sia per Rilke che per Leopardi solo in un’altra dimensione sarebbe possibile comprendere il mistero del mondo.

Siehe, da rief ich die Liebende. Aber nicht sie nur
käme... Es kämen aus schwächlichen Gräbern
Mädchen und ständen... Denn wie beschränk ich,
wie, den gerufenen Ruf? Die Versunkenen suchen
immer noch Erde. - Ihr Kinder, ein hiesig
einmal ergriffenes Ding gälte für viele.
Glaubt nicht, Schicksal sei mehr, als das Dichte der Kindheit;
wie überholtet ihr oft den Geliebten, atmend,
atmend nach seligem Lauf, auf nichts zu, ins Freie.


Vedi, qui convocherei l’amante. Ma ella non solo
Verrebbe…verrebbero da fragili tombe fanciulle
E sosterebbero…Come limiterei allora, come, la chiamata?
I precipitati nell’abisso cercano sempre la terra.- Voi bambini,
una cosa presa qui una volta varrebbe per molte.
Non crediate che il destino sia di più della consistenza della fanciullezza;
come voi superate spesso i vostri amati, con un respiro,
con un respiro dopo una corsa beata, verso il nulla, nell’aperto.


Se fosse possibile vivere questo momento, allora sarebbe il momento di condividerlo con l’amata. Chi è questa amata nominata da Rilke? All’inizio dell’elegia abbiamo incontrato la figura dell’amata, ma nell’assenza. Essa è dunque una forma astratta, ma non si tratta soltanto di una rappresentazione dell’amore, perché in questi versi viene tracciato il problema del rapporto dell’io con gli altri. L’amata non verrebbe da sola, perché nel momento in cui il soggetto chiama, egli non definisce con precisione l’altro, ovvero il tu, oggetto del suo desiderio. Di fronte all’uomo ci sono innumerevoli tu, e se il mondo è inconoscibile, a maggior ragione lo sono gli altri esseri umani. La chiamata del soggetto convocherebbe altre fanciulle, perché il soggetto non potrebbe limitare la sua volontà di rappresentazione ad un solo essere. Verrebbero da fragili tombe, perché questa chiamata è puramente spirituale. E le tombe sono fragili, perché è labile il confine tra i vivi e i morti, perché i puri spiriti più vicini ai vivi appartengono al mondo dei trapassati, anche per la memoria che lasciano. Solo i bambini conoscono l’assoluta purezza e solo essi possono rendere eterno nel loro intimo ciò che conquistano. Solo all’apparenza la vita adulta è piena e densa, in realtà l’infanzia è il periodo della vita più vero, perché più puro. Il respiro dei bambini, come il sorriso, dell’eroe supera il problema dei rapporti tra l’io e gli altri e va verso la purezza assoluta.

Hiersein ist herrlich. Ihr wusstet es, Mädchen, ihr auch,
die ihr scheinbar entbehrtet, versankt -, ihr, in den ärgsten
Gassen der Städte, Schwärende, oder dem Abfall
Offene. Denn eine Stunde war jeder, vielleicht nicht
ganz eine Stunde, ein mit den Maßen der Zeit kaum
Messliches zwischen zwei Weilen -, da sie ein Dasein
hatte. Alles. Die Adern voll Dasein.
Nur, wir vergessen so leicht, was der lachende Nachbar
uns nicht bestätigt oder beneidet. Sichtbar
wollen wirs heben, wo doch das sichtbarste Glück uns
erst zu erkennen sich giebt, wenn wir es innen verwandeln.


Esserci è meraviglioso. Voi lo sapete fanciulle, voi pure,
che apparentemente ne sentite la mancanza, sprofondate;- voi,
nei desolati vicoli delle città, imputridite, o aperte alla caduta.
Perché c’era un’ora, forse non un’ora intera, una misura del tempo
Appena commensurabile fra due minimi spazi di tempo, dove essa
Aveva un esserci. Le vene piene dell’esistere.
Soltanto, noi dimentichiamo così facilmente, che il sorridente vicino
Approva o invidia. Visibilmente vogliamo sollevare quell’ora,
dove la più manifesta felicità ci dona di sapere
quando noi la trasformiamo nell’intimo.


Essere qui (è la traduzione letterale di Hiersein) è meraviglioso. Rilke non usa qui il termine filosofico Dasein, come nell’elegia precedente [14]. Hiersein dà un senso ancora più fisico di legame con la terra e con la vita. Il discorso ora è rivolto alle fanciulle che verrebbero dalle fragili tombe, le quali sentono la mancanza dello Hiersein. La meraviglia dell’essere qui, dell’essere vivi su questa terra, è vera anche per le fanciulle che vissero nei vicoli squallidi delle città, per coloro che non condussero un’esistenza felice.
Questi versi celebrano la vita opponendo alla morte non già i momenti felici dell’esistenza, bensì anche intere vite trascorse nel dolore e nell’ombra.
Il referente è forse il discorso tra Ulisse e l’ombra di Achille nell’Averno, allorché l’iroso eroe greco confessa all’itacese che preferirebbe essere servo nella casa del più povero degli uomini piuttosto che regnare tra i morti.
Anche per gli esseri umani che hanno condotto esistenze desolate, anche per le fanciulle che vissero in squallidi vicoli di periferie di metropoli, vi è stata un’ora, forse un solo istante, in cui si manifestarono le vene piene della felicità dell’esistenza.
Per tutti noi c’è quest’ora, questo istante, ma lo dimentichiamo con eccessiva facilità, sebbene la sua importanza possa essere suggerita da chi ci è vicino, e non riusciamo a renderla parte interiore di noi stessi. La vita quotidiana ci costringe a dimenticare con leggerezza, mentre dovremmo tenere più in considerazione la meraviglia di essere qui, del Hiersein. In tal modo racchiuderemmo quell’ora, quell’istante nella nostra anima.

Nirgends, Geliebte, wird Welt sein, als innen. Unser
Leben geht hin mit Verwandlung. Und immer geringer
schwindet das Außen. Wo einmal ein dauerndes Haus war,
schlägt sich erdachtes Gebild vor, quer, zu Erdenklichem
völlig gehörig, als ständ es noch ganz im Gehirne.
Weite Speicher der Kraft schafft sich der Zeitgeist, gestaltlos
wie der spannende Drang, den er aus allem gewinnt.
Tempel kennt er nicht mehr. Diese, des Herzens, Verschwendung
sparen wir heimlicher ein. Ja, wo noch eins übersteht,
ein einst gebetetes Ding, ein gedientes, geknietes -,
hält es sich, so wie es ist, schon ins Unsichtbare hin.
Viele gewahrens nicht mehr, doch ohne den Vorteil,
dass sie’s nun innerlich baun, mit Pfeilern und Statuen, größer!


In nessun luogo, amata, sarà mondo, soltanto nell’intimo.
La nostra vita sempre si trasforma. E sempre più trascurabile
Svanisce il di fuori. Dove una volta era una casa duratura,
appare un’immaginaria forma, obliqua, del tutto appartenente
all’immaginario, come se stesse ancora completamente nella mente.
Ampi raggi di forza si crea lo spirito del tempo, informi come
Un teso impulso, che da tutto egli ottiene.
Egli non conosce più templi. Noi risparmiamo in segreto
Questo svanire del cuore. Si, dove esso ancora resiste,
una cosa una volta invocata, servita, in ginocchio-,
si tiene così come essa è, già nell’invisibile.
Molti non se ne avvedono più, e senza il privilegio
Di edificarla ora nell’intimo, con pilastri e statue, in modo più grande.


Il vero essere ed il vero esserci non è nel mondo fenomenico al di fuori di noi, ma è in noi. È la risposta che Rilke si offre alla domanda posta nella quinta elegia, ma egli aveva già affermato che quel luogo lo porta nel cuore. La vita è in continua trasformazione: cambia l’aspetto del mondo e questo è il segno manifesto della trascurabilità della realtà esterna.
Se nella seconda elegia le case – e gli alberi – erano la testificazione del mondo che sopravvive a noi uomini, ora l’edificio che una volta vedevamo non esiste più se non nel nostro ricordo e diventa testimonianza della caducità mondana.
Lo spazio vuoto, che una volta era occupato da una casa, è impulso per l’edificazione della realtà spirituale. Questa è la vera comprensione dello spirito del tempo.
Il concetto di Zeitgeist (spirito del tempo) è principio fondamentale nella filosofia hegeliana, ma ha in Rilke un senso completamente diverso. In Hegel esso diviene realtà nella Grecia e raggiunge la sua massima espressione nella Germania, giungendo ad essere spirito della storia [15]. Per Rilke il tempo è una dimensione soggettiva ed interiore. Non si deve pensare al tempo interiore teorizzato da Bergson [16], né ad una dimensione psicologica, ma a qualche cosa che abbia maggiore dignità, vale a dire ad una interiorizzazione spirituale del tempo. Per questo il poeta si riferisce ai templi, che sono l’espressione materiale delle necessità spirituali degli uomini. Nel mondo moderno i pilastri, le colonne, le statue non sono più edifici visibili e concreti, ma vengono innalzati nell’intimo, nello spirito, nell’anima, parola quest’ultima che Rilke avrebbe certamente accolto con più favore. L’idea di interiorizzare la vita, di accettare un solo attimo di felicità per apprezzarla, va collegata alle esistenze misere delle quali il poeta ha parlato precedentemente. Non si deve dimenticare che Rilke era profondamente cristiano ed il suo sguardo è rivolto qui agli aspetti più degradati dell’esistenza, dove si trova, più che nella visibile felicità, la spiritualità e la purezza.

Jede dumpfe Umkehr der Welt hat solche Enterbte,
denen das Frühere nicht und noch nicht das Nächste gehört.
Denn auch das Nächste ist weit für die Menschen. Uns soll
dies nicht verwirren; es stärke in uns die Bewahrung
der noch erkannten Gestalt. – Dies stand einmal unter Menschen,
mitten im Schicksal stands, im vernichtenden, mitten
im Nichtwissen-Wohin stand es, wie seiend, und bog
Sterne zu sich aus gesicherten Himmeln. Engel,
dir noch zeig ich es, da! In deinem Anschaun
steht es gerettet zuletzt, nun endlich aufrecht.
Säulen, Pylone, der Sphinx, das strebende Stemmen,
grau aus vergehender Stadt oder aus fremder, des Doms.


Ogni vago moto del mondo genera qualche diseredato,
a cui non appartiene il prima e non ancora il vicino ad accadere.
Perché anche l’imminente è lontano per gli uomini. Questo
Non deve sconvolgerci; questo rafforza la conferma
Della ancora riconosciuta figura. – Questa una volta stava tra gli uomini,
stava nel centro del destino, stava nel suo Non Saper Dove che annienta, come
cosa reale, e piegava stelle a sé dai cieli più sicuri. Angelo,
te lo mostro ancora, qui! Nel tuo sguardo sta infine la salvezza,
ora finalmente credibile.
Colonne, piloni, la Sfinge, l’innalzarsi con desiderio,
grigio da una città di ruderi o straniera, del duomo.

War es nicht Wunder? O staune, Engel, denn wir sinds,
wir, o du Großer, erzähls, dass wir solches vermochten, mein Atem
reicht für die Rühmung nicht aus. So haben wir dennoch
nicht die Räume versäumt, diese gewährenden, diese
unseren Räume. (Was müssen sie fürchterlich groß sein,
da sie Jahrtausende nicht unseres Fühlns überfülln.)
Aber ein Turm war groß, nicht wahr? O Engel, er war es, -
groß, auch noch neben dir? Chartres war groß -, und Musik
reichte noch weiter hinan und überstieg uns. Doch selbst nur
eine Liebende -, oh, allein am nächtlichen Fenster....
reichte sie dir nicht ans Knie -? Glaub nicht, dass ich werbe.
Engel, und würb ich dich auch! Du kommst nicht. Denn mein
Anruf ist immer voll Hinweg; wider so starke
Strömung kannst du nicht schreiten. Wie ein gestreckter
Arm ist mein Rufen. Und seine zum Greifen
oben offene Hand bleibt vor dir
offen, wie Abwehr und Warnung,
Unfasslicher, weitauf.

Rainer Maria Rilke, 7. und 26.2.1922, Muzot


Non fu miracolo questo? Oh stupisci, Angelo, perché noi siamo,
noi, Oh tu più grande, narra che noi potemmo, che il mio respiro
non è sufficiente per la gloria. Così tuttavia noi non disperdiamo
gli spazi, questi spazi che a noi furono concessi. (Essi dovrebbe
essere terribilmente grande, poiché in millenni essi non hanno riempito
il nostro sentire.)
Ma una torre fu grande, non è vero? Oh, angelo, era grande, -
Chartres era grande -, e la musica andava oltre le vastità e ci trasmodava.
E una amante -, oh sola alla finestra di notte …
Non giungeva alle tue ginocchia-? Non credere che io implori.
Angelo, e se io t’implorassi! Tu non verresti. Perché la mia chiamata
È sempre piena di strada qui; tu non puoi incedere contro tanto
Forti correnti. La mia chiamata è come un braccio teso. E la sua mano
Aperta per prendere resta aperta davanti a te, come difesa e monito,
inafferrabile, largamente aperta.

Rainer Maria Rilke, 7 e 26 febbraio 1922, Muzot


Ogni trasformazione è una perdita, ogni cambiamento è sconvolgente sia nell’individuo sia nella storia del mondo. Il divenire annienta il passato e non crea il futuro. Anche il futuro imminente non esiste per gli uomini. Se tuttavia l’anima s’appropria dello spirito del tempo, allora l’uomo può non essere sconvolto dalla mancanza di risposta all’interrogativo sul senso della sua vita. Rilke deve ora rivolgersi all’angelo, all’essere che è puro spirito e che può donare la salvezza. L’essere celeste non è più terribile come recitava la seconda elegia [17]. L’angelo porta la credibilità della salvezza ed anche la coscienza che essere qui è magnifico.
Le concrete immagini finali della penultima strofa (le colonne, i piloni, la Sfinge, il Duomo proteso verso l’alto introducono un colloquio intimo fra il poeta e l’angelo.
Se gli uomini furono scacciati dal paradiso terrestre, se persero la loro somiglianza con gli angeli, questi ultimi non sanno quale meraviglia sia la vita sulla terra. Non c’è soltanto la nostalgia degli uomini per l’eden perduto, ma anche quella degli angeli per un mondo che non conoscono, ed è forse una nostalgia più ardente.
Il respiro degli angeli è esso stesso lode e forse la poesia non può raggiungere la sua altezza, pure basta a fare della vita una meraviglia, a renderla attività dello spirito. E non solo la poesia. Le opere degli uomini furono edificate per le necessità spirituali: la torre tesa verso il cielo, la cattedrale di Chartres, la musica che trascende gli uomini! Eppure più prossima all’angelo è la preghiera dell’amante solitaria alla finestra di notte. L’angelo non verrebbe, se il poeta lo pregasse, perché troppo distanti sono gli uomini e gli angeli. La mano dell’uomo resta tesa e aperta nell’attesa dell’aiuto celeste, ma essere uomini, avvinti alla terra, è ugualmente magnifico: Hiersein ist herrlich!

[13] Vedi Rilke, Rainer Maria Rilke, Le storie del buon Dio, Adelphi, 1995
[14] Sulla differenza fra esistenza, esserci, esser-sottomano (Existenz, Dasein, Vorhandenheit) vedi Heidegger, Martin in Essere e Tempo, pagg. 1307-1326
[15] Hegel, Georg, Wilhelm, Friedrich, Lezioni sulla filosofia della storia, La Nuova Italia, Firenze, 1963
[16] Bergson, Henry, L'evoluzione creatrice (1907), Raffaello Cortina, Milano, 2002
[17] Vedi pag.9