AmatoRilke - omaggio a r.m.rilke di m.amato 
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Mario Amato
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TERZA ELEGIA
Pensieri sulla terza elegia duinese
 
Die dritte Elegie (La terza elegia)

Eines ist, die Geliebte zu singen. Ein anderes, wehe,
jenen verborgenen schuldigen Fluss-Gott des Bluts.
Den sie von weitem erkennt, ihren Jüngling, was weiß er
selbst von dem Herren der Lust, der aus dem Einsamen oft,
ehe das Mädchen noch linderte, oft auch als wäre sie nicht,
ach, von welchem Unkenntlichen triefend, das Gotthaupt
aufhob, aufrufend die Nacht zu unendlichem Aufruhr.
O des Blutes Neptun, o sein furchtbarer Dreizack,
o der dunkele Wind seiner Brust aus gewundener Muschel.
Horch, wie die Nacht sich muldet und höhlt. Ihr Sterne,
stammt nicht von euch des Liebenden Lust zu dem Antlitz
seiner Geliebten? Hat er die innige Einsicht
in ihr reines Gesicht nicht aus dem reinen Gestirn?

Du nicht hast ihm, wehe, nicht seine Mutter
hat ihm die Bogen der Braun so zur Erwartung gespannt.
Nicht an dir, ihn fühlendes Mädchen, an dir nicht
bog seine Lippe sich zum fruchtbarern Ausdruck.
Meinst du wirklich, ihn hätte dein leichter Auftritt
also erschüttert, du, die wandelt wie Frühwind?
Zwar du erschrakst ihm das Herz; doch ältere Schrecken
stürzten in ihn bei dem berührenden Anstoß.
Ruf ihn ... du rufst ihn nicht ganz aus dunkelem Umgang.
Freilich, er will, er entspringt; erleichtert gewöhnt er
sich in dein heimliches Herz und nimmt und beginnt sich.
Aber begann er sich je?
Mutter, du machtest ihn klein, du warsts, die ihn anfing;
dir war er neu, du beugtest über die neuen
Augen die freundliche Welt und wehrtest der fremden.
Wo, ach, hin sind die Jahre, da du ihm einfach
mit der schlanken Gestalt wallendes Chaos vertratst?
Vieles verbargst du ihm so; das nächtlich-verdächtige Zimmer
machtest du harmlos, aus deinem Herzen voll Zuflucht
mischtest du menschlichern Raum seinem Nacht-Raum hinzu.
Nicht in die Finsternis, nein, in dein näheres Dasein
hast du das Nachtlicht gestellt, und es schien wie aus Freundschaft.
Nirgends ein Knistern, das du nicht lächelnd erklärtest,
so als wüsstest du längst, wann sich die Diele benimmt...
Und er horchte und linderte sich. So vieles vermochte
zärtlich dein Aufstehn; hinter den Schrank trat
hoch im Mantel sein Schicksal, und in die Falten des Vorhangs
passte, die leicht sich verschob, seine unruhige Zukunft.

Und er selbst, wie er lag, der Erleichterte, unter
schläfernden Lidern deiner leichten Gestaltung
Süße lösend in den gekosteten Vorschlaf -:
schien ein Gehüteter... Aber innen: wer wehrte,
hinderte innen in ihm die Fluten der Herkunft?
Ach, da war keine Vorsicht im Schlafenden; schlafend,
aber träumend, aber in Fiebern: wie er sich ein-ließ.
Er, der Neue, Scheuende, wie er verstrickt war,
mit des innern Geschehens weiterschlagenden Ranken
schon zu Mustern verschlungen, zu würgendem Wachstum, zu tierhaft
jagenden Formen. Wie er sich hingab -. Liebte.
Liebte sein Inneres, seines Inneren Wildnis,
diesen Urwald in ihm, auf dessen stummem Gestürztsein
lichtgrün sein Herz stand. Liebte. Verließ es, ging die
eigenen Wurzeln hinaus in gewaltigen Ursprung,
wo seine kleine Geburt schon überlebt war. Liebend
stieg er hinab in das ältere Blut, in die Schluchten,
wo das Furchtbare lag, noch satt von den Vätern. Und jedes
Schreckliche kannte ihn, blinzelte, war wie verständigt.
Ja, das Entsetzliche lächelte... Selten
hast du so zärtlich gelächelt, Mutter. Wie sollte
er es nicht lieben, da es ihm lächelte. Vor dir
hat ers geliebt, denn, da du ihn trugst schon,
war es im Wasser gelöst, das den Keimenden leicht macht.

Siehe, wir lieben nicht, wie die Blumen, aus einem
einzigen Jahr; uns steigt, wo wir lieben,
unvordenklicher Saft in die Arme. O Mädchen,
dies: dass wir liebten in uns, nicht Eines, ein Künftiges, sondern
das zahllos Brauende; nicht ein einzelnes Kind,
sondern die Väter, die wie Trümmer Gebirgs
uns im Grunde beruhn; sondern das trockene Flussbett
einstiger Mütter -; sondern die ganze
lautlose Landschaft unter dem wolkigen oder
reinen Verhängnis -: dies kam dir, Mädchen, zuvor.

Und du selber, was weißt du -, du locktest
Vorzeit empor in dem Liebenden. Welche Gefühle
wühlten herauf aus entwandelten Wesen. Welche
Frauen hassten dich da. Was für finstere Männer
regtest du auf im Geäder des Jünglings? Tote
Kinder wollten zu dir... O leise, leise,
tu ein liebes vor ihm, ein verlässliches Tagwerk, - führ ihn
nah an den Garten heran, gieb ihm der Nächte
Übergewicht......
Verhalt ihn......
Rainer Maria Rilke, begonnen Anfang 1912, Duino, beendet im Herbst 1913, Paris

Eines ist, die Geliebte zu singen. Ein anderes, wehe,
jenen verborgenen schuldigen Fluss-Gott des Bluts.
Den sie von weitem erkennt, ihren Jüngling, was weiß er
selbst von dem Herren der Lust, der aus dem Einsamen oft,
ehe das Mädchen noch linderte, oft auch als wäre sie nicht,
ach, von welchem Unkenntlichen triefend, das Gotthaupt
aufhob, aufrufend die Nacht zu unendlichem Aufruhr.
O des Blutes Neptun, o sein furchtbarer Dreizack,
o der dunkele Wind seiner Brust aus gewundener Muschel.
Horch, wie die Nacht sich muldet und höhlt. Ihr Sterne,
stammt nicht von euch des Liebenden Lust zu dem Antlitz
seiner Geliebten? Hat er die innige Einsicht
in ihr reines Gesicht nicht aus dem reinen Gestirn?


Una cosa è cantare l’amata. Altra, ahimè,
il colpevole taciuto Dio- Flutto del sangue.
Quello che ella conosce da lontano, il giovane, sa da solo
Del Signore del piacere, che spesso solitario,
prima ancora che la fanciulla lo alleviasse,
ah, da quale ignoto grondasse, sollevò
il capo divino, evocando la notte a turbamento infinito.
Oh Nettuno del sangue, oh il suo terribile tridente,
oh il vento oscuro del suo petto di contorta conchiglia.
Ascolta, come la notte s’avvalla e diviene antro. Voi stelle,
non discendete da voi il desiderio dell’amante per il viso
della sua amata? Non ha ricevuto egli l’intima visione
del suo terso volto da pura costellazione.


Forse non è più possibile assumere come oggetto della poesia l’immagine della donna quale è stata tramandata dalla tradizione letteraria e filosofico - religiosa cristiano - giudaica occidentale.
L’ebraismo ed il cristianesimo hanno operato una netta scissione tra corpo ed anima, nobilitando il secondo elemento a scapito del primo.
Un luminoso esempio della separazione di corpo e spirito effettuata dalla cultura ebraica è dato alla vicenda del “Cantico dei Cantici” o “Cantico di Re Salomone”: in un primo tempo il Cantico fu escluso dall’Antico Testamento come profano e peccaminoso; più tardi i talmudisti lo reinserirono, affermando che non si tratta affatto del colloquio tra Re Salomone e la sua futura sposa, bensì di un dialogo tra Dio ed il suo popolo eletto. I talmudisti avvertirono anche che fare un uso profano del cantico è peccato gravissimo. Essi interpretano ogni verso del testo in modo simbolico [1].
Questa dissociazione tra spiritualità e corporeità conduce ad assegnare maggiore importanza alla vita dopo la morte che non all’esistenza terrena. Questa separazione è sconosciuta alla cultura classica e ne è segno non solo l’arte scultorea greca, ma anche la letteratura. Quale manifestazione dell’amore per la vita terrena del sapere greco può valere il discorso tra Odisseo ed Achille nel libro undicesimo dell’Odissea: Ulisse dice ad Achille che anche fra le ombre gli appare come un re, ma il Pelide replica che preferirebbe essere l’ultimo degli schiavi nella casa
dell’ultimo degli uomini piuttosto che regnare sui morti. Schiavo sì, ma vivo.

Ma di te, forte Achille, uom più beato
Non fu, né giammai fia. Vivo d'un nume
T'onoravamo al pari, ed or tu regni
Sovra i defunti. Puoi tristarti morto?"
"Non consolarmi della morte", a Ulisse
Replicava il Pelìde. "Io pria torrei
Servir bifolco per mercede, a cui
Scarso e vil cibo difendesse i giorni,
Che del Mondo defunto aver l'impero.
(Odissea, Canto XI)


Il richiamo al cibo, necessario all’esistenza, è una piccola apologia della vita.
È anche questa la tragedia dell’Ulisse dantesco nel Canto XXVI dell’Inferno. Nelle parole di esortazione ai suoi uomini affinché varchino insieme le colonne d’Ercole è insita la convinzione che la meta delle vita deve essere cercata nell’esistenza terrena. Quale greco Ulisse non può comprendere che il fine dell’esistenza risieda in una vita altra.

("O frati", dissi "che per cento milia
perigli siete giunti a l'occidente,
a questa tanto picciola vigilia

d'i nostri sensi ch'è del rimanente,
non vogliate negar l'esperienza,
di retro al sol, del mondo sanza gente.

Considerate la vostra semenza:
fatti non foste a viver come bruti,
ma per seguir virtute e canoscenza")


Tale concezione dualistica informa di sé gran parte della letteratura occidentale e ne è segno la raffigurazione poetica della donna. Se è vero che l’amore rappresentato dalla cultura letteraria europea è amore in assenza e passione, come sostiene Denis De Rougemont in “L’amour et L’Occident” [2], è altrettanto vero che ciò ha generato una figura femminile spiritualizzata fino a sfumarne quasi del tutto i tratti fisici ed erotici. Una delle eccezioni a questa immagine femminile è forse rappresentata dal personaggio di Angelica nell’Orlando Furioso di Lodovico Ariosto, tuttavia Orlando impazzisce allorché scopre che la sua amata Angelica ha avuto rapporti sessuali con Medoro. Possiamo allora affermare che Orlando soffre proprio perché in lui agisce l’eredità del dualismo fra spirito e corpo.
La prima strofa della terza elegia duinese invita ad una riflessione sulla figurazione femminile che la letteratura ha attuato.
Una cosa, afferma Rilke, è cantare l’amata, ben altra cosa poetare dell’Eros, del desiderio di una congiunzione totale con la donna. La tradizione letteraria ha forse cantato l’amata? A questo ha dato risposta Miguel Cervantes: Don Chisciotte spiega al suo scudiero che i poeti non hanno cantato le donne delle quali parlano, bensì il proprio animo. Che Laura, Beatrice, Diotima e tante altre donne siano veramente esistite, ha poca importanza per i lettori. Esse sono immagini di Petrarca, Dante, Hölderlin, ed i lettori ne sono pienamente coscienti.
Non è un caso che appaia in questi versi la figura dell’adolescente, poiché in quest’età iniziano a manifestarsi i primi desideri erotici, anche se ancora confusi tra sogno e realtà.

Du nicht hast ihm, wehe, nicht seine Mutter
hat ihm die Bogen der Braun so zur Erwartung gespannt.
Nicht an dir, ihn fühlendes Mädchen, an dir nicht
bog seine Lippe sich zum fruchtbarern Ausdruck.
Meinst du wirklich, ihn hätte dein leichter Auftritt
also erschüttert, du, die wandelt wie Frühwind?
Zwar du erschrakst ihm das Herz; doch ältere Schrecken
stürzten in ihn bei dem berührenden Anstoß.
Ruf ihn ... du rufst ihn nicht ganz aus dunkelem Umgang.
Freilich, er will, er entspringt; erleichtert gewöhnt er
sich in dein heimliches Herz und nimmt und beginnt sich.
Aber begann er sich je?
Mutter, du machtest ihn klein, du warsts, die ihn anfing;
dir war er neu, du beugtest über die neuen
Augen die freundliche Welt und wehrtest der fremden.
Wo, ach, hin sind die Jahre, da du ihm einfach
mit der schlanken Gestalt wallendes Chaos vertratst?
Vieles verbargst du ihm so; das nächtlich-verdächtige Zimmer
machtest du harmlos, aus deinem Herzen voll Zuflucht
mischtest du menschlichern Raum seinem Nacht-Raum hinzu.
Nicht in die Finsternis, nein, in dein näheres Dasein
hast du das Nachtlicht gestellt, und es schien wie aus Freundschaft.
Nirgends ein Knistern, das du nicht lächelnd erklärtest,
so als wüsstest du längst, wann sich die Diele benimmt...
Und er horchte und linderte sich. So vieles vermochte
zärtlich dein Aufstehn; hinter den Schrank trat
hoch im Mantel sein Schicksal, und in die Falten des Vorhangs
passte, die leicht sich verschob, seine unruhige
Zukunft.


Non tu, ahimè, non sua madre, hai teso l’arco delle sue
Ciglia così in attesa.
Non a te, fanciulla che lo avverti, non verso te
si piegarono le sue labbra in fremente rivelazione.
Veramente confidi che il tuo delicato mostrarsi
lo scuotesse anche, tu, che vaghi come vento del mattino?
Certo tu allarmasti il suo cuore; ma più antichi timori
precipitarono in lui per l’impulso dei sfioramenti.

Chiamalo…non chiamarlo però interamente
Dall’oscuro rifugio.
Certo, egli vuole, egli si libera, s’ alleggerisce
Nella dimora del tuo cuore ospitale e s’inizia.
Ma è davvero iniziazione?
Madre, tu lo facesti piccino, fosti tu ad iniziarlo;
per te fu nuovo, tu chinasti su occhi nuovi
il mondo alleato e respingesti l’estraneo.
Dove, ah, sono quegli anni , quando tu semplicemente
con l’esile figura dal fluttuante Caos lo difendevi?
Molto così gli occultasti. La notturna camera colma
di contorti presentimenti ti adoperasti a farla innocente,
dal tuo cuore reso argine mescolasti spazio umano allo spazio della notte.
Non nell’oscurità, no, nel tuo più vicino esserci hai posto
il lume della notte, che apparve come
per amicizia.
In nessun luogo un crepitio, che tu rischiarasti con un sorriso,
come se da lungo tempo sapessi quando l’asse del pavimento
facesse così...
e egli ascoltava e si placava. Così tanto
poté il tuo delicato risveglio; dietro l’armadio
entrava in mantello il suo destino, e nelle pieghe delle tende
muoveva, spostandosi lieve, il suo smanioso futuro


L’adolescenza è per il ragazzo il distacco dalla madre. In questa seconda strofa si confrontano il chiuso della stanza che la madre del bambino con amore rende un rifugio dal mondo e l’aperto degli spazi notturni, però ancora vissuti come desideri vaghi.
Appare nuovamente la figura materna, che difende il suo bambino dalle insidie del mondo di fuori.
Il desiderio dell’adolescente è anche brama di libertà e valga per questo ancora un confronto con i versi di Giacomo Leopardi.

Vaghe stelle dell’Orsa, io non credea
Tornare ancor per uso a contemplarvi
Sul paterno giardino scintillanti,
E ragionar con voi dalle finestre
Di questo albergo ove abitai fanciullo,
E delle gioie mie vidi la fine.
Quante immagini un tempo, e quante fole
Creommi nel pensier l’aspetto vostro
E delle luci a voi compagne! allora
Che, tacito, seduto in verde zolla,
Delle sere io solea passar gran parte
Mirando il cielo, ed ascoltando il canto
Della rana rimota alla campagna!
E la lucciola errava appo le siepi
E in su l’aiuole, susurrando al vento
I viali odorati, ed i cipressi
Là nella selva; e sotto al patrio tetto
Sonavan voci alterne, e le tranquille
Opre de’ servi. E che pensieri immensi,
Che dolci sogni mi spirò la vista
Di quel lontano mar, quei monti azzurri,
Che di qua scopro, e che varcare un giorno
Io mi pensava, arcani mondi, arcana
Felicità fingendo al viver mio!
Ignaro del mio fato, e quante volte
Questa mia vita dolorosa e nuda
Volentier con la morte avrei cangiato.

(Giacomo Leopardi, Le Ricordanze, vv.1-27)


Il paterno ostello appare dolce al ricordo, quasi un mondo incantato della sicurezza, ma v’è anche la memoria della bramosia della fuga, l’immaginare uno spazio di libertà assoluta. Il limite è rifugio, nascondiglio, garanzia. Oltrepassarlo è emancipazione, che significa completezza, significa divenire uomo.
Rilke riesce ad usare immagini delicate per rappresentare le brame che nell’adolescenza sorgono invece con tormento.

Und er selbst, wie er lag, der Erleichterte, unter
schläfernden Lidern deiner leichten Gestaltung
Süße lösend in den gekosteten Vorschlaf -:
schien ein Gehüteter... Aber innen: wer wehrte,
hinderte innen in ihm die Fluten der Herkunft?
Ach, da war keine Vorsicht im Schlafenden; schlafend,
aber träumend, aber in Fiebern: wie er sich ein-ließ.
Er, der Neue, Scheuende, wie er verstrickt war,
mit des innern Geschehens weiterschlagenden Ranken
schon zu Mustern verschlungen, zu würgendem Wachstum, zu tierhaft
jagenden Formen. Wie er sich hingab -. Liebte.
Liebte sein Inneres, seines Inneren Wildnis,
diesen Urwald in ihm, auf dessen stummem Gestürztsein
lichtgrün sein Herz stand. Liebte. Verließ es, ging die
eigenen Wurzeln hinaus in gewaltigen Ursprung,
wo seine kleine Geburt schon überlebt war. Liebend
stieg er hinab in das ältere Blut, in die Schluchten,
wo das Furchtbare lag, noch satt von den Vätern. Und jedes
Schreckliche kannte ihn, blinzelte, war wie verständigt.
Ja, das Entsetzliche lächelte... Selten
hast du so zärtlich gelächelt, Mutter. Wie sollte
er es nicht lieben, da es ihm lächelte. Vor dir
hat ers geliebt, denn, da du ihn trugst schon,
war es im Wasser gelöst, das den Keimenden leicht macht.


Ed egli, giacendo, alleviato, dietro le palpebre assopite,
sciogliendo la grazia della tua delicata figura nel gradevole sonno; -
sembrava sicuro…ma dentro: chi combatteva, chi impediva
dentro di lui i flutti dell’origine?
Ah, nel sonno non era difesa; dormendo,
ma sognando, ma nella passione; come si attraeva con lusinghe.
Egli, nuovo, ombroso, come era smarrito dalla trama intricata
Degli intimi accadimenti già raffigurati in immagini, in progresso
angosciante, in animalesche forme di caccia. Come si abbandonava-. Amava.
Amava la sua intimità, il suo intimo essere selvaggio,
questa foresta primordiale dentro di lui, su cui taciturni ruderi
si tratteneva il verde riflesso del suo cuore. L’abbandonò,
oltrepasso le sue antiche radici fino alla possente origine,
fin là dove la sua giovane era sopravvissuta. E amando ,
s’immergeva già nel sangue, nelle gole, dove giaceva
il Terribile, ancora non sazio dei padri. Ed egli
apprendeva ogni Tremendo, ammiccava, come fosse suo partecipe
Si, lo spaventoso sorrideva…raramente
Hai così delicatamente sorriso, Madre. Come egli doveva
Non amarti, quando tutto questo gli sorrideva. Prima di te
egli lo ha amato, al tempo che tu ancora lo portavi nel grembo
era intatto nell’acqua, ciò che rende lieve la nascita.

Siehe, wir lieben nicht, wie die Blumen, aus einem
einzigen Jahr; uns steigt, wo wir lieben,
unvordenklicher Saft in die Arme. O Mädchen,
dies: dass wir liebten in uns, nicht Eines, ein Künftiges, sondern
das zahllos Brauende; nicht ein einzelnes Kind,
sondern die Väter, die wie Trümmer Gebirgs
uns im Grunde beruhn; sondern das trockene Flussbett
einstiger Mütter -; sondern die ganze
lautlose Landschaft unter dem wolkigen oder
reinen Verhängnis -: dies kam dir, Mädchen, zuvor.

Und du selber, was weißt du -, du locktest
Vorzeit empor in dem Liebenden. Welche Gefühle
wühlten herauf aus entwandelten Wesen. Welche
Frauen hassten dich da. Was für finstere Männer
regtest du auf im Geäder des Jünglings? Tote
Kinder wollten zu dir... O leise, leise,
tu ein liebes vor ihm, ein verlässliches Tagwerk, - führ ihn
nah an den Garten heran, gieb ihm der Nächte
Übergewicht......
Verhalt ihn......
(Rainer Maria Rilke, begonnen Anfang 1912, Duino, beendet im Herbst 1913, Paris)


Guarda, noi non amiamo come i fiori
Per un anno soltanto; quando amiamo,
a noi sale un’ incancellabile linfa per le braccia. O fanciulla,
ecco: non amammo in noi, non un Uno, un Futuro, ma un tremore
eterno; non un solo bambino, ma i padri, che come detriti
dei prosciugati letti montani dei fiumi giacciono nelle nostre profondità;

ma il letto prosciugato del fiume montano di madri d’un tempo;-
ma il silente paesaggio sotto il plumbeo o sereno destino-:
questo, fanciulla, venne prima di te.

E tu stessa, che sai tu,- tu risvegliasti nell’amante
tempi primordiali. Quali sentimenti emersero ancora
da esseri svaniti. Quali uomini oscuri
hai destato nelle vene del giovanetto? Trapassati
bambini ti volevano…Oh, piano, piano,
per lui fai un caro, rassicurante giorno di lavoro,- per lui
avvicinati al giardino, dona a lui il traboccare delle notti…
Trattienilo…
(Rainer Maria Rilke, iniziata a Duino nel 1912, portata a termine a Parigi nel 1913)


Le pulsioni dell’adolescenza sono in contrasto con la figura della madre protettrice, ma è proprio la stanza adattata dalla genitrice quale riparo che diviene il mondo dei sogni, che si fa spazio del sogno della futura libertà nella forma dell’Eros.
È possibile che l’intera elegia dipenda dal verso iniziale che recita Una cosa è cantare l’amata. Altra, ahimè,
il colpevole taciuto Dio- Flutto del sangue.

Il riferimento a Nettuno, al suo terribile tridente, è rimando al mito della primavera, al mito di Proserpina, che ritorna sulla terra ogni quattro mesi e risveglia la natura. È anche vero che la storia di Proserpina narra una discesa agli inferi. Rilke usa la parola “colpevole” per descrivere i turbamenti adolescenziali. Non è un caso che Rilke rimandi a Nettuno ed al suo terribile tridente, perché a Poseidone è legato il mito della primavera, il mito di Proserpina che torna sulla terra ogni quattro mesi e reca il risveglio della natura, delle forze primordiali. Il mito di Proserpina narra anche una discesa agli inferi, che non è certo da intendere in senso cristiano come una condanna. Alla discesa nell’Averno Rilke ha dedicato una della sue liriche più significative: “Orfeo, Euridice, Ermes” .
In questa terza elegia troviamo l’opposizione tra mondo esterno e oscurità della stanza dell’adolescente, ma anche quella tra madre e fanciulla. L’immagine materna rimanda alle raffigurazioni angeliche rinascimentali, angeli non più terribili, ma protettori. Che anche in questa terza elegia vi sia un sentimento religioso è evidente: Romano Guardini, nel suo libro dedicato a Rilke, legge la lirica come opposizione tra alto e basso, ove alto sta ad indicare la spiritualità e basso l’istinto e per estensione anima e corpo, religiosità e corporeità [3].
Più laica l’individuazione del significato della terza elegia proposta da Ladislao Mittner, il quale non nega il sentimento religioso rilkiano, ma in una prospettiva di rivalutazione delle cose terrene, che pure danno agli uomini una pur minima certezza di vivere : “Non solo le sublimi cattedrali, che sfidando l’angelo, accrescono lo spazio, ma anche le cose modeste con cui viviamo e di cui viviamo – la brocca, la soglia, l’albero da frutto, tutto quello cioè che è larico – danno una certa limitata garanzia di durata; e costituiscono una sottile striscia di terra a cui l’uomo si può abbarbicare continuando, provvisoriamente, a vivere. [4]”
Negli ultimi versi appare non più l’adolescente che sa già comporre in immagini e modelli i propri desideri, bensì il bambino nel quale è già presente l’Eros, anche se in forma caotica. Non va dimenticato a tal proposito che Rilke vive nel secolo di Sigmund Freud, il quale ha sì svelato che le pulsioni erotiche iniziano nei primi anni di vita, ma ha anche affermato che ciò che egli ha dimostrato scientificamente molti poeti lo avevano già intuito.
Nelle ultime strofe Rilke rimanda al caos primordiale interiore al bambino, tumulto che nell’adolescenza si comporrà in modelli, così come la poesia nasce da sentimenti e presentimenti e diviene poi forma e canto.

1) Il Cantico dei Cantici, targum e antiche interpretazioni ebraiche, a cura di Umberto Negri, Città Nuova Editrice, 1987
2) De Rougemont, Denis, L’amore e l’Occidente, Eros Morte Abbandono nella letteratura europea, Milano, 1998, 2001, BUR
3) Guardini, Romano, Rainer Maria Rilke, Morcelliana, Brescia, 1974-2003, pagg., 115-155
4) Mittner, Ladislao, in Storia della letteratura tedesca, tomo secondo, Einaudi, Torino, 1977, pag. 1139